FREEride
MOuntaineering
eXpedition
Spitzbergen
2013
(FreeMoXS)
- interne Vorplanung -
(FreeMoXS)
- interne Vorplanung -
Basecamp Skitouren und Freeriden auf Spitzbergen (April 2013)
Ziel
der Expedition
ist es, aus eigener Kraft auf Ski und Splitboard mit Pulkas in
Tagesmarschentfernung des Ortes Longyearbyen Basecamps zu errichten
um von diesem aus Skitouren und Freeride-Abfahrten von den
umliegenden Gipfeln zu machen.
1. Team:
3-4
Teilnehmer
- Oliver Asbach (Leiter) 42 J.
- Philipp Asbach 23 J.
- Ansgar Schilling 41 J.
- NN
2.
Zeitrahmen:
„Trainingslager
Wochenende Schwarzwald“
im Winter 2012/13 im Schwarzwald zum Testen von Team, Equipment und
eigener Fitness…- Teilnahme zwingend!!!
„Trainingslager
Woche
Alpen“
Januar/ Februar 2013 in den frz. Alpen als 2. Testlauf, zum
Auffrischen Lawinenkunde, erste Hilfe, Bergungen etc.
FREEMoXs: 16-20
Tage im April 2013 (geplant 11.4.-28.4.2013)
- Ankunft, Vorbereitung, Erkundungsfahrt mit Skidoo (2 Tage)
- Expedition mit 2 -3 Basecamps (ca 10-14 Tage)
- Rückkehr, Abgabe des Equipments, Rückflug (1-2 Tage)
3. Klima und
Geografie Spitzbergen - Svalbard
Der
Archipel liegt nördlich des Polarkreises zwischen 74. und 81.
Breitengrad. Ab dem 20. April ist Polartag (24 Stunden Sonne), in den
Tagen davor ist es nachts für kurze Zeit dunkel und mehrere Stunden
dämmerig. Am 11.4. z.B. geht die Sonne noch um 3:56 morgens auf und
um 22:08 unter. Das heißt, wir haben in der ersten Woche noch
Dämmerung/ kurze Dunkelheit mit der Möglichkeit vielleicht
Polarlichter zu sehen und in der 2. Woche 24 Stunden Sonne, was die
Tourenplanung deutlich vereinfacht.
Die
Temperaturen steigen im Verlauf des Monats von durchschnittlich -15
auf -5 Grad. Niederschlag fällt immer mal wieder in Form von
leichtem Schneefall.
Es
handelt sich um eine arktische Wüste (!) daher ist mit viel weniger
Schnee als z.B. in den Alpen zu rechnen, der zumal von den starken
Winden oftmals verlagert wird. Das Lawinenrisiko ist natürlich auch
hier vorhanden, ebenso wie Gletscherspalten, wobei diese (sehr flache
Gletscher!) zu dieser Zeit komplett eingeschneit sind.
4.
Kurzbeschreibung Spitzbergen
Es
gibt einen Ort (Longyearbyen) mit ca. 2000 Einwohnern. Longyearbyen
ist Universitätsstadt (UNIS) und verfügt über eine moderne
Infrastruktur mit diversen Hotels, Geschäften, Kneipen, Restaurants,
Kindergärten, einer Schule, einem Kino, einer Tankstelle und einem
Hafen. Das Straßennetz ist nur etwa 40 Kilometer lang und stellt
keine Verbindung zu einem der anderen Orte auf Spitzbergen her.
Schneemobile („Skidoos“, „snoskuter“) und Boote sind daher
die Hauptfortbewegungsmittel. Als Tourist bereist man die Insel zu
Fuß oder im Winter mit Ski oder Skidoos.
Des
Weiteren gibt es mehrere Forschungsstationen und Kohleminen sowie 2
russische Siedlungen (Geisterstadt Pyramiden und Mine Barentsburg)
Die
Insel ist von Bergen und Tälern und Gletschern durchzogen und misst
380 km in nord-südlicher und etwa 220 km in west-östlicher
Richtung. Höchster Berg ist der Newtontoppen mit 1717m.
5. Ablauf
Nach
Ankunft Einchecken im Hotel. Am ersten Tag Komplettieren der
Ausrüstung (Leihequipment: Pulkas, Daunenanzüge, Signalmittel,
evtl. 2. Gewehr, Lebensmittel), Ausleihen von Snoskutern, Kontakt zu
Greendog (Wachhund) und vielleicht eine Schnuppertour am „Hausberg“
hinter dem Ort:
Freerider
am Hausberg oberhalb von Longyearbyen
Dann
erkunden wir mit Schneemobilen in einer 1-2 Tagestour mit evtl.
Zeltübernachtung nach Pyramiden oder zur Ostküste die aktuellen
Schneeverhältnisse im Zielgebiet.
Am
3. oder
4. Tag dann Abmarsch vom Ort im Team mit Ski, Pulkas und Hund durch
die flachen Täler zum Basecamp ca. 15 (-20?) km, abends Ankunft.
Das
Basecamp besteht aus 2 Zelten für 2 Mann und 1 Gemeinschafts
(-Koch-)zelt, Platz für den Hund, Materialdepot, Klostelle.
Einige
habe ich während des diesjährigen Spitzbergen-Trips bereits
ausgekundschaftet, es hängt aber sehr von den dann aktuellen
Schneeverhältnissen ab, wo genau wir das Basecamp machen.
„Soleietoppen“
– mögliches erstes Basecamp und super zum Einfahren und Testen.
Von
hier aus ergeben sich vielzählige Möglichkeiten von weiten 30°
Plaisierhängen bis zu steileren felsdurchsetzten Couloirs.
Alles
aber im Rahmen von max. 800-1100 hm Differenz zum Camp. (also ca. 2-3
„hike2ride“ Aktionen /Tag)
„Grönlandhunde
– perfekte Eisbärenwächter“
Je
nach Zeitplanung kann man mit Camp weiterziehen und 2-3 Basecamps
aufschlagen und so viele verschiedene Features fahren, aber sich auch
die wunderschöne Landschaft „erlaufen“.
Abenteuer
garantiert – 24/7.
Nach
Rückkehr zum Ort und Abgabe des Leihequipments einchecken ins Hotel
und heiße Dusche, einige Bierchen in der „Svalbar“ und am
nächsten Tag
Rückreise
nach Hause…
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